Nach einer Staerkung und einem Coca-Tè im unteren Refugio (das obere war geschlossen), machten wir uns auf den Rueckweg - Querfeldein und diesmal bei mehr Nebel und bisschen Regen/Schneefall. Irgendwann erreichten wir die eine Strasse und da uns ein Einheimischer sagte, man brauche nur noch 1/2 Stunde bis zur Strasse zurueck nach Ambato, liefen wir weiter... Doch es war doch ein bisschen laenger und nach ueber 1/2 Stunde hielt ein Pickup (hinten gefuellt mit Sand unter einer Blache) und nahm uns mit... Juhuuu Sandkastenspielen ;-) Bei der Hauptstrasse angekommen liefen wir wieder los um dann einen Bus abzufangen... Doch diese Idee entpuppte sich als ziemlich bloed, denn es ginb bergab und die Busse verwarfen nur die Arme (bei unseren Anstrengungen einen zu stoppen), denn sie waren viel zu schnell um hier anhalten zu koennen... Super und weit und breit keine gerade Strecke in Sicht. Irgendwo bei einer Kurve probierten wir es erneut (da muessen sie ja langsamer sein), doch auch hier - brrrrrummmm... bis endlich ein langsamer Truck vorbeifuhr und halten konnte. Mit diesem gings dann weiter, bis zu einer Stelle wo die Strasse wieder bergauffuehrte (und er zu seinem Bergwerk abbog). Doch was die Busse heute gegen uns hatten, weiss ich beim besten Willen nicht - hier waere halten ja kein Problem mehr gewesen und normalerweise laden sie die Leute ueberall ein und aus und stopfen die Busse sowieso immer voll. Doch hier - keiner hielt...wir sahen uns schon heimlaufen (die ganze Nacht) oder irgendwo frierend schlafen... Wir versuchten nun jedes Fahrzeug anzuhalten und nach etwa 2 Stunden warten und laufen, hielt endlich ein Auto und nahm uns mit bis Ambato. Naja doch diese Fahrt entpuppte sich als ziemlich halsbrecherisch, denn der Fahrer hatte einen recht schlimmen Fahrstiel drauf (wie hier ja fast alle, nur das man im Bus der Staerkere ist)... Aber wir kamen so um 17.00 Uhr doch Wohl behalten in Ambato an, holten unser Gepaeck im Hostal ab und fuhren noch per BUS nach Riobamba. Dort "pisste" es wiedermal und wir kamen im Hostal "Tren Dorado" (9$/Person) unter und gingen mal frueh schlafen, denn unsere Beine waren doch ziemlich geschwaecht, von den Ausfluegen die vorherigen Tage ;-) Doch interessant und abenteuerlich wars!
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Auf dem ersten Foto sieht man die bekannten Alpacas (dies hier ueberall hat), das zweite zweigt den Chimborazo bei Sonnenschein, das dritte Petra und mich vor dem Refugio auf 5000 mueM und das vierte mich im Laster mit Sand beladen (der uns freundlicher Weise beim Autostoppen mitgenommen hat).
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