Freitag, 16. November 2007

Viajar - Hinunter nach Peru (Piura und Chiclayo)

Die Fahrt ueber die Grenze nach Piura in Peru
So jetzt sind wir auch schon in Peru. Am Samstag 10. November 2007 sind wir nach Peru aufgebrochen. Morgen frueh haben wir einen Bus bis nach Loja genommen und hatten dort ziemlich Glueck einen weiteren Bus (direkt nach Peru inkl. Stops fuer Pass ein-/austempelen) zu erwischen, denn wir hatten unser Ticket nicht vorher gekauft und auch den Zeitplan (wann was abfahert) war alles spontan. Das heisst wir kamen nach 5 stuendiger Fahrt um 12.55 Uhr in Loja an und 5 min spaeter, also um 13.00 Uhr gings auch schon weiter. Die Fahrt bis nach Loja und auch nun bis zur Grenze in Macarà war ziemlich kurvig und bergig - es ging hinauf ins Gebirge, wieder runter und wieder rauf. Wir hatten teilweise sehr schoene Ausblicke, doch auch der Nebel machte sich hin und wieder bemerkbar. Gegen Schluss, also naha Macarà, wurde es flacher und es hatte so richtige Reisterrassen - sah wunderschoen aus. In Macarà, nach weiteren 5 Stunden, gabs dann einen Halt um den Pass fuer Ecuador auszustempeln und auf der anderen fuer Peru wieder einzustempeln. Danach gings noch die letzten 3 Stunden weiter bis nach Piura, wo wir dann so Nachts zwischen 21.30-22.00 Uhr ankamen. Phuuu, diese 12 stuenige Dauerfahrt war doch recht anstrengend - vor allem wenn man die vorherige Nacht natuerlich noch in den Ausgang musste ;-).
So suchten wir uns (mit 2 anderen Touristen - Deutscher und Fraenzoesin) ein Hostal (California - 15 Soles/Person) und dann ein Restaurant um endlich was zu essen (auch Bankomat war natuerlich noetgi, da Peru ja wieder eine andere Waehrung hat - Soles).

Chiclayo und die Ruinen von Tùcume
In Piura bliben wir nur 1 Nacht und am naechsten Morgen gings fuer uns zwei auch schon wieder weiter - nach Chiclayo. Diese Fahrt dauerte jedoch nur noch 3-4 Stunden und war landschaftlich voellig was anderes. Erstens schien die Sonne und es ging durch eine Wueste - also man sah fast nur Sand und irgendwelche Straeucher - sah wunderscheon aus.
Wir suchten uns nun ein Hostal "Sol Radiante" (35 Soles/Doppelzimmer), verstauten unsere Backpacks und besuchten die Pyramiden-Ruinen von "Tùcume". Auch dies war landschaftlich sehr interessant und man konnte auf die eine Pyramide klettern und hatte von dort einen tollen Ausblick auf die ganzen Ruinen. Auch waren wir hier DIE Attraktion fuer eine Schulklasse aus der Naehe... kam mir fast wie "Zuhause" in Tumaco vor - die Kinder fragten uns aus und wollten sogar Autogramme und machten Fotos von uns und mit ihnen... jooeh! Naja so kommen sich die Leute hier wahrscheinlich manchmal vor, wenn die Touristen Fotos von ihnen machen wollen...





Die beiden Foto zeigen die Aussicht auf der Fahrt von Piura nach Chiclayo. Auf dem ersten Foto seht ihr typische Barrios wo die aermeren Einheimischen in ihren Huetten wohnen, das zweite zeigt die Wuestenlandschaft.

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